Spartipp 1 - Flaschenpfand ist nicht nur Kleingeld
Fast jeder kauft im Rahmen seiner Einkäufe auch Getränke. Meist muß dabei beim Kauf Flaschenpfand bezahlt
werden. Bei manchen Produkten, z.B. Mineralwasser, ist das Pfand teilweise sogar höher als der Preis für
das eigentliche Produkt. Beim nächsten Einkauf erhält man dann eine kleine Gutschrift für die
zurückgegebenen leeren Flaschen.
Was machen Sie damit? Wie die meisten werden Sie wohl diesen Betrag einfach in den Geldbeutel legen und
vergessen, denn schließlich lohnt es ja kaum, sich über 2,- oder 3,- Euro Gedanken zu machen.
Sparen Sie zukünftig das Geld, das Sie als Flaschenpfand erhalten! Für Ihr Budget spielt es wohl keine
Rolle, ob Sie diese 2,- oder 3,- Euro haben oder nicht. Stellen Sie ein Sparschwein, eine alte Keksdose
oder sonst ein geeignetes Behältnis in den Küchenschrank und werfen Sie dort die Pfandbeträge, die Sie
erhalten, hinein.
Sie finden diese Idee albern? Dann rechnen Sie doch einmal, was Sie ansparen, wenn Sie so auch nur 2,-
Euro pro Woche sparen. Gut 100,- Euro im Jahr.
Nehmen Sie ruhig ein großes Behältnis für Ihr Pfandsparen. Verkneifen Sie es sich, den Inhalt zu zählen,
bevor das Behältnis randvoll ist. Vielleicht dauert das 2 oder 3 oder vielleicht sogar 5 oder 6 Jahre.
Im Ergebnis werden Sie dann plötzlich 300,-, 500,- oder sogar 700,- Euro haben - und dies ist dann ein
Betrag, mit dem Sie tatsächlich etwas anfangen können. Ein neues Möbelstück, ein Kurzurlaub, was auch
immer, jedenfalls haben Sie auf diese Weise 2,- oder 3,- Euro pro Woche, die Sie bisher kaum bemerkt
haben, in etwas verwandelt, das Ihnen wirklich nützt und Ihr reguläres Budget entlastet.